Vorgesetzte

Dieser Blog ist zwar primär für Führungskräfte gedacht, dennoch haben sie zumeist auch Vorgesetzte und verstehen auch oft deren handeln nicht.

Zunächst muss klar sein, dass auch Vorgesetzte grundsätzlich zu ihrem eigenen wohl handeln und erst anschließend das Wohl anderer(Mitarbeiter/den Konzern/Kollegen) im Sinn haben. Kleiner Tipp: Grundsätzlich kann man sich merken, dass jeder Mensch erstmal an sich denkt. Egal wie selbstlos sein Handeln zunächst erscheint.

Jede Vorgesetzte will somit erst einmal, dass zuerst die eigenen Ziele erreicht werden. Erst danach kümmern Sie sich um andere. Jede gute Führungskraft sollte dabei wissen, dass Sie  Ihre Ziele nur mithilfe seiner Mitarbeiter erreichen kann. Wenn man es geschickt anstellt, erreichen die Mitarbeiter sogar für einen seine Ziele. Denkt mal drüber nach.

Diesen Fakt sollte man immer im Hinterkopf haben, wenn man Aufgaben/Aufträge von seiner Führungskraft erhält. Deswegen solltet Ihr nicht immer direkt negativ über die erhaltenen Aufgaben denken. Die Aufgaben können schwierig oder noch so langweilig sein, eine Führungskraft überlegt sich in den wirklich allermeisten Fällen sehr genau welche Aufgaben, welche Person erhält und hat dafür meist sehr gute Gründe. Kleiner Tipp dabei – fragt einfach mal nach: „Warum habe ich diese schwierige/langweilige/einfache Aufgabe erhalten?“

Ihr werdet erstaunt sein. Nahezu jede gute Führungskraft wird euch gerne und ausführlich seine Beweggründe erzählen, denn er will ja schließlich mit euch und dem Ergebnis eurer Arbeit etwas erreichen. Eure Arbeit ist ein Teil seiner Arbeit und diese sollte „nach oben“ ja auch für ihn gut aussehen bzw. funktionieren.

Gleichermaßen ein Tipp an die Führungskraft: Wenn ein Mitarbeiter solch eine Frage stellt, zeigt es davon, dass er Interesse an seinem Job zeigt, uns auch damit auseinandersetzt, was ein äußerst positives Signal ist.

Des Weiteren muss jeder verstehen, das Führungskräfte grundsätzlich das Wohl der Firma als Hintergedanken haben. Denn dies ist ihr eigener Profit. Deswegen sollte man nicht immer negativ über die Art und Weise der Führungskraft denken. Wenn zum Beispiel Überstunden gefragt sind, dann wirklich in den aller seltensten fällen um den Mitarbeiter zu „ärgern“, sondern weil die Arbeit und das Ergebnis wichtig ist.

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